Teil 1: Von der Wiege zum Grab … das problematische Schicksal der Menschheit
Teil 2: Das Nötige ist Schicksal, das Mögliche ist Freiheit.
Teil 3: Informierte Taten und beziehungslose Daten
Schicksal, aus dem Wirken des GANZEN heraus, ist die notwendige Austestung der Ordnungsmöglichkeiten, zu denen eine Lebensform imstande ist, hinsichtlich des Einflusses von Unordnung, von Außen zugeführt, wie von Innen her bereits vorhanden. Überwiegt die Unordnung die Ordnungsmöglichkeiten, ohne dass andere Ordnungsquellen zur Verfügung stehen, ist das Schicksal der Lebensform, wie man so sagt, besiegelt. Unordnung stellt Probleme für Lebensformen dar, die Ordnung dagegen zielt auf die Lösung dieser Probleme ab. Lösung bedeutet dabei die Loslösung von etwas bereits Bestehendem und das Ersetzen des Losgelösten durch etwas Neues, und zwar zeitgleich zum Einfluss von Informationen aus dem Umfeld, welche die Unordnung begleiten und derer sich das Leben bedient, um das Neue, welches aber immer in Beziehung zum Losgelösten steht, anstelle des Losgelösten ins GANZE einzuordnen.
Wie im letzten Artikel beschrieben macht das Lösen eines Problems nur Sinn, wenn aus diesem Lösungsweg keine weiteren neuen Probleme hervorgehen. Erst ohne weitere Probleme nach sich zu ziehen, kann eine Lösung von Dauer sein, daher führen einfache Lösungen in der Regel eher zum Ziel und mehrere Lösungsansätze für ein Problem zu weiteren Problemen ganz anderer Art. Der Lösungsweg erstreckt sich dabei über die Dauer, in der ein wiederkehrendes Problem das Leben zur Löslösung von bereits Vorhandenem bewegt.
Wenn dem Leben nun ein PROBLEM zugrunde liegt, welches inzwischen ein 13,4 Mrd. Jahre währendes kosmisches Ausmaß angenommen hat, dann lässt sich darlegen, wie das Leben den Lösungsweg gestaltet und welche Rolle der Natur, als natürliche Ordnung, und uns Menschen im Verlauf des Weges zufallen.
Nicht zufällig erscheint gerade jenen das Ausmaß des PROBLEMS riesig, die für dieses Ausmaß maßgeblich verantwortlich sind und das auf energetische Kosten ANDERER ausleben bzw. auskosten, indem sie Informationen durch Daten ersetzen und sich so der Energie bemächtigen, die ansonsten zur Bewahrung von Beziehungen notwendig wäre. Den ANDEREN erscheint der Kosmos dagegen als allgegenwärtige HARMONIE, frei von Raum und Zeit, und frei von Erwartungen, Zwängen und Vorausplanungen, die allesamt nur Probleme schaffen, wo doch mehr und mehr Lösungen gefragt sind, je länger die Menschen ihrerseits energetischen Raubbau betreiben. Wirkliche Freiheit bedeutet somit Lösungen gefunden zu haben, die endgültig sind, was allerdings unmöglich ist, solange weitere Probleme noch ohne Lösung verbleiben. Somit bleibt es vorerst bei jener Freiheit, wie sie im Rahmen der schicksalhaften Notwendigkeit für jede Lebensform möglich ist.
Und so wie die EINEN vermehrt neue Probleme erschaffen und unter Harmonie die gänzliche Abwesenheit von Unordnung verstehen, so agieren die ANDEREN immerzu lösungsorientiert, zwar ganz ohne Zeitdruck, jedoch nie die Dringlichkeit, im Namen der HARMONIE, beklagend auch wirklich eine Lösung zu finden bereit zu sein, obwohl zur HARMONIE-Bewahrung eben auch Unordnung gehört. Daher nehmen die ANDEREN immerzu ihr Schicksal an … und damit die Herausforderung auch alles ihnen Mögliche zu versuchen, um Menschenunmögliches zu leisten.
Die natürliche Ordnung vermag ihre Ordnung im Rahmen der notwendigen HARMONIE beizubehalten, weil sie im dynamischen Prozess des Lebens Lebensformen entsprechend der Informationen hervorbringt, deren Synchronisationen von Unordnungsanforderungen und Ordnungsmöglichkeiten sich als Diversität des Lebens manifestieren. Lebensformen nehmen die Realität genauso wahr, wie es die zur Verfügung stehenden Informationen zur Wahrung der HARMONIE notwendig machen. Daher verarbeiten unterschiedliche Spezies die Informationen der Umwelt durch unterschiedliche Frequenzbänder, d. h. jede Spezies nimmt sich eines bestimmten Bereiches der Realität an und kann entsprechend auf Unordnung reagieren. Unordnung ist somit alles, was anhand der Informationslage in das Gesamtbild eingefügt werden muss, um die HARMONIE zu wahren, während das Gesamtbild der Realität sich aus allen ermöglichten Notwendigkeiten, der Ordnung selbst, zusammenfügt.
Bedingt durch den Informationsfluss, der unterschiedlich wahrgenommen wird, finden sich im Laufe der Zeit in der natürlichen Ordnung immer Lösungswege für jene Probleme, die noch keinen Platz im Gesamtbild gefunden haben und deren Interpretation Zeit benötigt, die sich als zyklische Wiederkehr der Auswirkungen des Problems darstellt, solange bis eine Lösung erreicht werden kann, ohne jedoch endgültig sein zu können. Allerdings gibt es in der natürlichen Ordnung niemals Informationen, die ohne Platz im Gesamtbild sind, ganz im Gegensatz zu Daten … welche mit den sesshaften Menschen die Bühne des Lebens betraten. Seitdem wird seitens des sesshaften Menschen die Dringlichkeit, Informationen zeitlos, sprich, unmittelbar, ins Gesamtbild einzufügen, mehr und mehr ausgedehnt, während das Leben als Ganzes das eigentliche PROBLEM zu lösen hat. Ein Prozess, der Informationen in Daten wandelt, da ohne Beziehung zum unmittelbaren Geschehen aus Informationen Daten werden … und aus dem natürlichen Cradle-to-Cradle des Menschens Paraderolle immer deutlicher hervortritt, nämlich Cradle-to-Grave zu realisieren, ist der Mensch doch das Schicksal der natürlichen Ordnung … und damit, aus Sicht realisierter Lebensformen, nicht die Krone der Schöpfung, sondern die ungekrönte Notwendigkeit des bisher Möglichen, die obendrein das Notwendige zum Lösen des PROBLEMS durch immer mehr Probleme entschleunigt und alles Menschenmögliche beschleunigt.
So löst die natürliche Ordnung Probleme in kleinen und kleinsten Schritten, der Mensch dagegen springt von einer vermeintlichen Lösung zur nächsten … und übernächsten. Entsprechend behandelt bzw. misshandelt er das Wesen des Wassers und macht aus natürlichen Flussläufen betonierte Kanalläufe … doch das ist eine andere Geschichte, die Viktor Schauberger bereits vor Jahrzehnten ausführlichst erzählte, und die auch Andere, aus ihrer Sicht der Dinge, zu erzählen vermögen, wie z. B. hier.
Gruß Guido
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